The Wolfhearted

Lillith blickte ihn kurz an " Gute Nacht " sagte sie und ging dann raus vor das Haus und setzte sich dann auf eine Bank und blickte in die Sternen klare Nacht // Oh mein lieber Bruder ich vermisse dich so sehr //

Seth versteifte sich unter ihrer Berührung und sein Körper wurde hart und abweisend. Seine Hand in Fenriz Fell wurde zur Faust. Niemand hatte ihn je wieder so berührt, seit seine Eltern umgekommen waren.
Es fühlte sich seltsam an diese Berührung durch ein fremdes Mädchen, das ihm überdies all diese Scherereien gebracht hatte, zu erfahren.
Als er das dichte weiche Fell zwischen seinen Fingern spürte und ihm bewusst wurde, dass er Fenriz wehtun könnte, ließ er sofort los und strich sanft darüber. "Tut mir Leid", murmelte er dem Wolfswesen zu und sein Blick fiel auf die bereits tief schlafende Dakaria. Er machte sich sanft aber bestimmt von Lilith los und erhob sich. "Wir sollten schlafen, die Ereignisse der letzten Stunden sind genug für diesen Tag." Er hatte nicht vom Feuer weggehen wollen, doch jetzt wollte er einfach für sich sein.
"Gute Nacht euch beiden". Damit ließ er sich auf dem Sofa nieder und legte die Decke um seinen Körper. Würde er schlafen können, wenn diese beiden Fremden in seinem Haus waren? Weshalb traute er ihnen?

Fen öffnete erneut ein Auge //Wollen die nie schlafen?// aber schleckte Seth hand ab mit der ihn schon die ganze zeit geknufft hatte. Erst dannach fiel ihm auf das das Menschn ja gar nicht machen. //Ich bin ja uach kein mensch also darf ich das... oder? Machen gestaltswandler das?// Fenriz war von seinen eigenen gedanken verwirrt und schloss das eine auge wieder um zu schlafen vielleicht würden die beiden Menschen sich auch mal dazu entscheiden wenn 2 wolfsblüter ihnen das vormachten...

" Oh das ist schrecklich" sagte sie leise und nahm ihm dann schweigend in den Arm um ihm zu zeigen das er nicht alleine ist.

Azrael drückte ihre Hand und blieb stehen. Seine Nasenflügel bebten, die Wolfskräfte hatten ihn nicht verlassen und er konnte das Blut wittern, welches hier, ganz in der Nähe, vergossen worden war.
"Bist du sicher, dass du weitergehen möchtest? Das hier könnte hässlich werden", seine Stimme war besorgt, er hatte ganz vergessen, wie ihre wahre Natur war.

"Ich bin Wissenschaftler, kein Geschichtenerzähler", murmelte Seth leise und knuffte dem riesigen Wolf sanft in die Seite. Dann wandte er sich an Lilith. "Meine Familie, meine Eltern..." Er verstummte für einen Moment, es schien ihm schwer zu fallen über sie zu sprechen. "Für gewöhnlich rede ich mit niemandem über dieses Thema." /Für gewöhnlich rede ich nie mit jemandem/ "Sie sind verstorben, umgekommen in einem Brand, der das gesamte Herrenhaus zerstörte. Ich habe diese Hütte an jener Stelle aufgebaut, an der damals ihr Schlafgemach gelegen hat." Er schaute in die Flammen, als könne er dort die Vergangenheit sehen. "Das Feuer war zu groß, hat zu schnell ausgegriffen und brannte zu lange, als einen normalen Ursprung zu haben. Es wurde nachgeholfen, dessen bin ich mir sicher. Doch den Schuldigen wird Abschaum wie ich niemals zu Fall bringen können." Die letzten Worte sprach er voller Frustration aus. Er war ein Geächteter, niemand würde ihm Gehör geschweige denn Glauben schenken.

Plage wurde rot als er ihre Hand nahm. Was er sagte war Nebensache, er berührte sie. Sie lächelte unter ihrem langen Ponny.

Lillith sah ihn nachdenklich an " und deine Familie? " fragte sie vorsichtig

"Sehr lange Geschichte...", murmelte Fenriz und legte den Kopf ab um zu schlafen.

"Du wirst sehen, dass ich Recht behalte. Es ist nicht weit von hier und die Seele ist noch nicht lange fort, vielleicht sehen wir sogar ihren Schnitter." Er nahm ihre Hand, ohne Recht zu wissen weshalb. Er wollte sie einfach spüren, ihre Nähe.

Seth stützte die Arme auf seine Knie und bettete den Kopf auf die ineinander verschrenkten Finger. "Ich wurde hier geboren und bin niemals fortgegangen." Seine Gedanken wanderten zurück in der Zeit, als statt der einfachen Blockhütte noch das prächtige Herrenhaus der Cainons auf diesem fleckchen Erde gestanden hatte. Die sperlichen Überreste der Ruine waren im Dunkeln nicht zu sehen gewesen, doch sie waren noch da. Der Wald hatte sie zu seinem Eigentum gemacht und Pflanzen verschlangen sie nach und nach. Seth ließ sie gewähren. Was galt es schon die Ruine zu retten und das Leben für immer verloren zu haben?

Plage schnaubte "Ich möchte nicht unhöflich wirken, aber dieses Götterzeug ist nichts für mich". Sie folgte ihm schweigend, ballte die Hände zu Fäusten.

Fenriz war etwas überrascht ließ Dakaria aber gewähren und leckte ihr übers Fell.. und wartete auf Seth antwort.

" Wo bist du geboren und was treibt dich in diese Gegend" fragte sie interessiert und setzte sich ihm gegenüber und schlung die Decke um den Körper

Seth setzte sich neben den Wolf auf den Boden und verkreuzte die Beine. Er ließ es zu, dass ihm Dakaria vom Arm sprang und sich in die Seite des eingerollten Wolfes kuschelte. Mit schillerndem Blick schaute er zu Lilith hinüber. "Was möchtest du denn hören?"

Azrael nickte sacht. "In meiner wölfischen Gestalt war ich ein Schnitter. Ich sammelte die Seelen, die die Mondgöttin Lunaris zuvor geerntet hatte und brachte sie an den, für sie bestimmten, Ort. Diese Seele gehört nicht zu mir, auch wenn ich ihren Abtritt aus dieser Welt verspürte." Er hielt einen Augenblick inne. Weshalb hatte er ihn überhaupt verspürt? "Es muss etwas zu bedeuten haben, ich sollte ihn spüren..." murmelte er nachdenklich vor sich hin. Dann ging er los, einfach in den Wald hinein. Einer unsichtbaren Spur folgend, die nur er zu sehen schien.

"Ich danke dir du bist ein guter Mensch...", sagte Fen dann sah noch mal zu der Kiste und fragte sich was es mit ihr auf sich hatte war aber zu scheu zu fragen, also legte er sich auf die Decke und wechselte in Wölfische Gestalt, sein tiefschwarzes Fell wurde wunderbar gewärmt. Sein Fell schlckte jegliches licht das auf ihn fiel, ganz anders als das seiner Schwester war welches blaugrün schimmerte. Seine lila Augen blitzten Seth freundlich an und verdengte den Gedanken an seine Familie.

Lillith öffnete kurz die Augen als sie Seth Berührung spürte und blickte ihn an " ich kann noch nicht schlafen, warum erzählst du mir nicht etwas von dir?" Fragte sie leise.

Lillith öffnete kurz die Augen als sie Seth Berührung spürte und blickte ihn an " ich kann noch nicht schlafen, warum erzählst du mir nicht etwas von dir?" Fragte sie leise.

Plage hob die Brauen /Unfassbar Romantisch.../. Sie strich sich die Haare hinter die Schulter "Also du willst dorthin ja?... Du hast recht, villeicht sollten wir das."

"Keineswegs, ich mache es gern". Seth ging auf eine Truhe an der hinteren Wand zu, die mit detaillierten Schnitzereien einer Waldszene geschmückt war. Es war an einem See, die Tiere tranken friedlcih aus diesem oder lagen im hohen Gras. Ein Mensch stand in ihrer Mitte, ein Mann, nur mit einem Fell bekleitet, einen Wolf an seiner Seite. Der junge Alchemist öffnete den Deckel nicht sofort, sondern fuhr sanft über die Schnitzereien, sie schienen ihm viel zu bedeuten. Als er mehrere warm und weich aussehende Decken aus ihr geholt hatte, schloss er den Deckel sorgfältig und ging zu dem einzigen Sofa im Raum. Er warf die schlechteste Decke darauf, dann ging er zu dem Sessel in dem Lilith es sich gemütlich gemacht hatte und gab ihr eine weitere Decke, die sie wärmen würde und zog sie ihr sanft bis zu den Schultern hoch, die noch frei lagen. Als letztes kehrte er zu dem Kamin zurück und legte Holz nach und die flauschigste der Decken davor. All dies tat er mit schnellen, aber nicht hektischen Bewegungen.
"Ich denke, du wirst diese Nacht nicht schlecht schlafen".

Azrael zuckte zusammen, als er einen brennenden Stich in seinem Herzen spürte. Dieses Gefühl hatte ihn schon seit langer Zeit nicht mehr heimgesucht und doch wusste er sofort, was es bedeutete.
Eine gefallene Seele wurde abgeholt, um in das Unterreich gebracht zu werden und sie befand sich ganz in der Nähe.
Er überlegte kurz, doch dann entschied er sich, Plagas in seine Gedanken einzuweihen.
"Ganz in der Nähe hat ein Kampf statt gefunden und eine Seele wurde in das Unterreich gebracht." Er sagte es leise und mied ihren Blick, fürchtete, dass sie ihn für einen Aufschneider halten würde. "Ich kann es genau spüren und kann dich sogar an den Ort des Geschehens führen." Es war ihm so einfach über die Lippen gekommen. Er schaute ihr ins Gesicht. Verstand sie überhaupt, wovon er da sprach? Vielleicht hatte si enoch nie von den Kindern der Lunaris gehört, die ihr als Seelenfänger und Boten dienten. Vielleicht wusste sie nichts von den SChnittern, die die Seelen der Verstorbenen ernteten und sie an den vorgesehenen Ort, Paradies oder Unterwelt, brachten.

Fenriz machte große Augen "Wenn es dir nicht zu viel Mühe bereitet gerne" //Ganz anders als die Menschen die ich sonst so getroffen habe..//

Seth nickte dem jungen Mann freundlich zu. Seine Miene entspannte sich ein wenig. "Benötigst du irgendetwas für die Nacht? Schläfst du in deiner wölfischen Form? Ich könnte dir eine Decke vor den Kamin legen, wenn du es wünschst."
Er lächelte. Die Worte waren ihm über die Lippen gekommen, als wäre es eine selbstverständlichkeit, dass sich Fenriz in ein wildes Tier verwandeln konnte und Menschen die Kehle herausriss. Seltsamer Weise machte es ihm nichts aus. Er hatte ihm und Dakaria das Leben gerettet, es lag in seinen Händen was er nun mit diesem Leben tat.

"Auch ich danke dir", sagte Fenriz und lächelte den Mann an.

Lillith blickte kurz auf und sah die beiden an dann kuschelte sie sich in ihre Decke " Danke " murmelte sie leise und schloss die Augen

"Natürlich", sagte Seth nur und streichelte Dakaria sanft im Nacken, da sich ihr Kopf noch immer in seiner Armbeuge verborgen befand. Er seufzte tief und fügte noch hinzu: "Ich habe Lilith eingeladen in meinem Haus zu nächtigen. Meine Tür steht auch dir jederzeit offen. Und wenn du es nicht als Verpflichtung sehen möchtest, so nimm es als freundschaftliche Geste meinerseits."

"Hoch erfreut" sagte Fenriz, richtete sich auf und wurde zum menschen. "Ich denke das mit dem Ungehäuer erklärt sich von selbst wenn man mich an schaut.. Mörder,... habt ihr auc grad gesehn aber ein dieb bin ich eigentlich nicht" Er lächelte und dachte an die anderen Fragen. "Tja wieso hab ich euch geholfen? Zuerst einmal wegen dem Mädchen das angegriffen wurde... Frauen muss man retten wenn sie in Gefahr sind das ist selbstverständlich, genauso wie Kinder weshalb ich Dakaria retten wollte, du wieder rum hast dein Lebn auf piel gesetzt um das Kind zuretten weshalb du nicht schlecht sein kannst und ein recht zu Leben hast." //Lange Rede kurzer Sinn...//