Wald zu Agardo

Kiba machte ihrem Ruf als beobachterin alle Ehre. Die veränderung von Viuh war gespielt, auch wenn sie sich alle Mühe gab. Diese Wölfe schienen den Umgang mit anderen nicht gerade zu genießen. Als Blood sie ansprach verließ sie ihre Träumerei und lächelte ihn an. "Ich bin Akiba, willkommen DemonicBlood und Vihudju" sie sah kurz die Fähe an. Ihre Augen müssen aufgeblitzt haben, doch nicht vor falschheit sondern vor misstrauen.

Blood wedelte beschwichtigend mit dem Schweif. "Kein Grund dich so aufzuplustern. Wir sind nicht hier, um euch anzugreifen." Sein Blick glitt über Buki hinweg zu Akiba und er legte einen Moment lang den Kopf schief, als er ihre drohende Haltung sah. Es wirkte, als würde sie ihr Revier verteidigen wollen, was sie die Anführerin? Er machte einen Schritt auf sie zu und sagte mit bemüht freundlcihem Tonfall: "Ich bitte um Entschuldigung für meine Unhöflichkeit, wir haben uns noch gar nicht bekannt gemacht. Mein Name ist DemonicBlood." Er deutete eine leichte Verbeugung an, die jedoch keineswegs unterwürfig war.

Kabukis Lächeln blieb, als er die Veränderung der beiden beobachtete. Sie schienen keine schlechten Wölfe zu sein, auch wenn ihre Art etwas raubeinig war.

Vihu zuckte mit den Ohren, er hatte recht aber sie war viel zu stolz um das zu zugeben. "Pfff", machte sie und lehnte sich an Blood, hoffend das er auch was sagte und sie nicht mit den komischen Wölfen allein reden ließ. Sie dachte kurz nach und entschloss sich doch etwas freundlicher zu sein. Sie grinste breit stellte aber schnell fest das es warscheinlich ziemlich krank aussah und beließ es sofort auf ein normales lächeln.

Buki ließ den Kopf ein wenig hängen. Er hatte gehofft die Fähe wäre etwas entgegenkommender als ihr Gefährte, doch wieder einmal schien sich der Spruch "Gleich und Gleich gesellt sich gern" zu bewahrheiten. Er schwieg und schaute statt dessen zu Blood, doch von dem erhielt er nur ein freches Grinsen.
Seufzend wandte er seine Aufmerksamkeit Vihu zu. "Die habt ihr nun gefunden, allerdings lassen sie sich auch schnell wieder verscheuchen. Ein wenig Freundlichkeit hat noch niemanden umgebracht." Er lächelte sie an, ging jetzt in die Offensive. Was hatten sie schon zu verlieren?

Vihu lächelte und erwiederte seine Liebkosung, aber ignorierte Bukis anmerkung zu ihrem Namen komplett. "Tja was führt uns hier hin Demonic?", fragte sie Blood eher ironisch. "Ich denke ein Rudel oder zumindestens andere Wölfe."

Blood stellte sich wieder neben Vihu und gab ihr einen sanften Stoß, wobei er ihr über die Flanke leckte. Er würdigte Buki keines weiteren Blickes und erwiederte das Lächeln der anderen Fähe nur mit einem knappen Nicken. Er wollte seiner wahren Gefährtin keinen Grund geben zu glauben er würde mit dieser Fähe anbändeln.

Buki sah, dass sich Blood wieder zu Vihudju gestellt hatte und trat seinerseits an die Wölfe heran, wobei er Kiba mit einem ebenso freundlichen Lächeln bedachte wie sie ihn. Allerdings stellte er sich nicht wieder an seinen alten Platz neben Kiba, sondern setzte sich ein wenig Abseits von ihr nieder. So bildeten sie einen kleinen Kreis, statt wie zuvor zwei Fronten zu bilden.
Er wandte seine Aufmerksamkeit der schönen Fähe neben Blood zu und hoffte der Rüde würde es nicht als Angriff sehen. "Dein Name ist also Vihudju, das ist ein ausgefallener Name, er gefällt mir." Er zwinkerte ihr zu, ehe er fortfuhr: "Was führt euch hierher?"

Kiba wedelte mit der Rute als sie sah das die Rüden zurückkahmen. Sie warf erst blood und dann VBuki ein liebes Lächeln zu. Sie freute sich nichtmehr mit der fähe alleine zu sein die ihr so viel ignoranz entgegenbrachte. Es war unhöflich so mit anderen umzugehen doch sie schien nicht gerade so als ob benehmen sie interessieren würde.

„So Rüde, du willst mit mir sprechen? So sprich!“ Blood war stehen geblieben und hatte sich zu dem fremden Rüden umgewandt. Er machte keinen Hehl aus seiner Missbilligung, auch wenn er glaubte die guten Ansätze des Rüden zu verstehen. Doch weshalb sollte er ihm das zeigen?
Als er noch im Rudel gelebt hatte, war ihm stetig wachsende Zuneigung zu Teil geworden. Zuerst war es Skyrim gewesen, der ihn als vollwertiges Rudelmitglied akzeptiert und mit einer wichtigen Führungsposition ausgestattet hatte. Mit der Zeit hatten auch die anderen Wölfe des Rudels begonnen in ihm einen Rudelgefährten zu sehen und Blood hatte seinerseits begonnen mit jedem Tag der verstrichen war festzustellen, dass er das eigentlich gar nicht wollte. Sicher, da war etwas in ihm, etwas natürlich wölfisches, dass sich nach dem Rudelleben verzehrte und nach Zuwendung dürstete wie seine dämonische Seite nach Blut, doch übernahm diese dämonische Hälfte irgendwann die Herrschaft und verdrängte das schwächliche, wölfische Blut seiner Mutter.
Er hatte das Rudel verlassen und mit Vihu eine wundervolle Zeit verbracht, doch der Hunger wurde zu groß und die Sehnsucht hatte die wölfische Seite stark und kühn werden lassen. Es war Zeit geworden sich einem Rudel anzuschließen, doch hatte Blood keineswegs vor sich viele Freunde zu machen und schon gar nicht diesen Rüden.

Kabuki lächelte nur, als er innehielt und ohne Scheu dem herausfordernden Blick des Rüden begegnete. „Mein Name ist Kabuki „Az´rael“ Lawlie“, begann er, dass knurren des Anderen überhörend. Es schien beinahe, als habe dieser Wolf den Namen schon einmal gehört, doch das konnte er sich nicht vorstellen. „Ich wollte den beiden Fähen Zeit geben sich kennen zu lernen. Deine Gefährtin schien etwas angespannt zu sein mit dir an ihrer Seite.“ Der andere Rüde stieß ein Schnauben aus. „Sie wird sich kaum für die Fähe interessieren. Vihu ist nicht gerade der gesellige Typ, genauso wenig wie ich es bin.“ Kabukis Lächeln wurde breiter und in seine Augen blitzte der Schalk als er die Worte des dunklen Rüden vernahm. „Vihu als, ein schöner Name. Und verrätst du mir auch deinen?“
Der andere Rüde schaute an ihm vorbei auf ein paar Blätter, die in einem jähen Windhauch zu tanzen begannen, um sich im nächsten Augenblick raschelnd zu Boden gleiten zu lassen. „Vihudju, das ist ihr voller Name. Ich heiße DemonicBlood.“ Er schaute zu Kabuki zurück und die beiden Rüden starrten sich für einen Moment lang in die Augen. Kabuki, mit einem freundlichen Lächeln und Blood mit einem gefährlichen Glitzern. Die beiden Rüden hätten unterschiedlicher nicht sein können und Buki seufzte innerlich. Dieser Rüde würde wohl kaum sein Freund werden und wenn er es sich genau überlegte, war ihm das auch nicht mehr wichtig.
Noch während Kabuki mit aufkommender Enttäuschung auf den Wolf vor ihm Blickte, wandte sich Blood ab und ging geradewegs den Weg zurück, den sie gekommen waren. Noch einmal wandte er sich um und seine Worte waren kühl und dunkel wie die Nacht. „Ich schätze die Einsamkeit, auch wenn es in mir nach Gesellschaft schreit. Ich bin nicht wie du, also sei mir nicht im Weg.“ Damit machte er sich auf den Weg zurück und Buki folgte ihm kopfschüttelnd in einigem Abstand.
Der Rüde würde über derartige Drohungen stehen, schließlich hatte er in seiner Ausbildung gelernt sich niemals reizen zu lassen, doch er war froh darüber, dass er zumindest Kiba Respekt entgegen brachte, war die Fähe es doch sicher nicht gewohnt derart behandelt zu werden.

"Akiba" sprach die kleine glockenhell nachdem sie den Rüden eine weile verwirrt hinterhergesehen hatte. Sie lächelte ihre Gesellschaft an und musterte sie dann kurz, doch nicht zu offensichtlich. Sie wusste selbst wie unangenehm es war wie ein stück Fleisch begutachtet zu werden.

Vihus lange Rute glitt wie eine Schlange über den Boden, als sie Blood hinterher sah. Dann wandte sie sich der Fähe wieder zu und musterte sie einfringlich als ob sie sie mit ihren schwarzen Augen durch bohren wolle. Sie war wirklich hübsch das musste man ihr lassen. "ich bin Vihudju.", sagte Vihu.

Abermals warf Kabuki der Fähe neben sich einen raschen Blick zu. Virus und ihre stolze Begleiterin hatten sich verzogen und der strenge Geruch hatte sich mit ihnen verflüchtigt. Er konnte spüren, wie seine Lungen nach Luft verlangten, er hatte unbemerkt flacher geatmet, um den Geruch nicht andauernd einatmen zu müssen.
Jetzt war seine Atmung befreiter und er konnte sich besser konzentrieren.
Er betrachtete Akiba einen Moment lang, sie war angespannt und, wie ihm schien, zu allem bereit. War nun doch ihr Trieb, das Territorium zu verteidigen, erwacht? Er warf den beiden fremden Wölfen einen Blick zu und er verharrte einen Moment bei der Fähe. Das schön anzusehende Tier war sicherlich freundlicher, wenn ihr Rüde nicht in unmittelbarer Nähe war. Sie schien einen ziehmlichen Anspruch auf ihn zu erheben.
Akiba war bisher allein gewesen und er konnte sich vorstellen, dass sie eine Freundin brauchen könnte. Vielleicht war diese Wölfin geeignet dafür.
Er wandte sich nun direkt an den Rüden. "Darf ich dich kurz deiner hübschen Gefährtin auf ein Wort entführen?" Er lächelte und wedelte sanft mit dem Kopf.

Blood, der den schwindenden Fähen nachgeblickt hatte, hob erstaunt den Kopf, als der fremde Rüde ihn direkt ansprach. Für einen Moment kniff er die Augen in misstrauischer Art die Augen zusammen und funkelte den Fremden durch giftgrüne Schlitze an. Doch dann entspannte er sich, denn er verstand. Sie würden sich am besten kennen lernen, wenn sie erst einmal getrennt von der jeweiligen Bindung war. Denn auch ihm war Vihus Anspannung in Bezug auf die andere Fähe nicht entgangen. "Gerne", sagte er in entspannter Haltung. Er ließ den Rüden vor gehen, wollte ihn im Blick haben.
Sie gingen nicht weit fort, doch so weit, dass sie ungesehen und ungehört waren.

Verwirrt schaute Vihu den beiden Fähen nach. Da waren sie ja schon wieda in einen komischen Haufen Viechern geraten... Sie setzte sich und legte wie üblich ihren langen Schweif wie eine Katze sorgsam über die Pfoten und lehnte sich an Blood. Mehr hatte sie diesem Gespräch nicht mehr hinzu zufügen.

Als Akiba dem charmanten Demonen geared antworten wollte, funkte ihr die Fähe dazwischen. Sie konnte die anspannung spüren, das war wohl sein Weib. Sie sparte sich eine tröstende bemerkung an sie, denn ihr verhalten war kindisch. Sie entschied sich einfach sein Komplemend für selbstverständlich zu erachten und nicht weiter darauf einzugehen "Ungewöhnlicher Besuch, muss ich zugeben" erklang ihre zarte stimme und sie hob die Rute nun hoch ohne zu wedeln. Das war ihr Lebensraum, ihrer!

Plage knurrte und nahm ihre kleine Schwester ins Maul. Zu viele Wölfe, zu viel getummel. Zu viel von allem! Sie trug virus sanft im maul und hetzte aus dem Wald.
>klippen

Vihu stieß Blood sanft an. "Hör auf ihn anzu knurren wir kennen ihn doch noch garnicht", lachte sie fast. Die Fähe hinter ihm hatte sie bis eben gar nicht bemerkt, sie schob sich an Blood vorbei um sie genauer sehen zu können "Hallo", sagte sie doch ihre stimme war härter als die bei Kabuki, schließlich hatte Blood sie Schönheit genannt.

Blood lächelte zufrieden. Er wusste nur zu gut um die innere Unruhe seiner Gefährtin. Schon damals, als er sie zum ersten Mal gesehen hatte, offenbarte sie ihm ihre Abscheu gegen größere Ansammlungen unbekannter Wölfe. Sie schätzte die Ruhe der Abgeschiedenheit und doch war sie bei ihm, beim Rudel, geblieben. Das hatte er ihr stets hoch angerechnet, denn ihn dürstete nach der Gesellschaft. Er brauchte sie wie das Blut, das er trank. Diese Wölfe waren ihm gar nicht so fremd und er hoffte ihre GEsellschaft wenigstens für einige Zeit auskosten zu dürfen.
Doch obwohl ihm diese friedliebenden Gedanken durch den dunklen Kopf flogen, stieg ein Grollen in ihm auf, als er den fremden Rüden erblickte, der gerade mit einer Fähe auf die kleine Gruppe traf.
Für einen Moment starrten sich beide Rüden in die Augen. Weder der eine, noch der andere wagte es zu blinzeln und somit eine NIederlage einzugestehen. Dann begann der andere Rüde zu grinsen und Blood entrang sich ein leises, drohendes Knurren. Diese höhnische Geste kannte er nur zu gut. Auch sein Bruder hatte ihn stets mit einem solchen Grinsen bedacht. Was fiel diesem arroganten Köter ein? Mit einem verachtenden Schnauben wandte er sich der silbergrauen Fähe zu, lächelte diese freundlich an und senkte grüßend das Haupt. "Noch eine Schönheit auf dieser kleinen Lichtung. Seid gegrüßt."

Kabuki war kein Freund solcher Machtspielchen. Für ihn zählten nur wahre Taten und die Sieger, die aus einem fairen Zweikampf hervorgingen. So war er aufgewachsen und so würde er es immer handhaben. Dieser kleine Kerl vor ihm, der zwar dämonischer Abstammung war, sich jedoch gebärdete wie ein Schoßhündchen, hatte doch niemals einen Zweikampf ausgetragen, geschweige denn einen fairen.
Für ihn hatte er nur ein Lächeln übrig, dass der Andere jedoch falsch verstand. Bedauernd schüttelte er den Kopf. So machte er sich keine Freunde.
Besser war es zu schweigen. Sicher würde Akiba die besseren Worte finden als er. Fähen hatten für derartiges zumeist ein gutes Gespür.

Kiba hob den Kopf als sie die Wölfe sah und stellte die bis eben noch angelegten ohren auf als eine der Fremdlinge sie begrüßte. Sie hob die Rute und nickte höflich "Hallo" sie lief nun im gemütlichen schritt näher auf den haufen zu. Es waren keine gewöhnlichen wölfe, doch does war kein Problem. Sie war dies auch nicht.

Vihu erwiederte seine Liebkosung indem sie ihm mit der Zunge über den Hals strich. Seufzend drehte sie sich um als sie die nächsten neuen bemerkte... Es nervte sie etwas soviele Wölfe um sich zu haben... "Hallo du da", sagte sie dennoch freundlich

Blood strich Vihu beruhigend mit der Schnauze durch ihr dichtes Schulterfell. "Wir sind nicht in böswilliger Absicht hier", sagte er mit ruhiger Stimme, um die zitternde Fähe und ihre temperamentvolle Beschützerin zu beruhigen, aber auch um seine eigene Begleiterin daran zu erinnern.
Er betrachtete die Fähen eingehend. Virus war also der Name dieses verwesenden Knochenbündels. Und es war offenkundig, dass sich die beiden kannten, gut kannten. Eine vorwitzige Rebellin und ein ängstliches Weichei. Nun ja, Gegensätze zogen sich ja bekanntlich an.
Er hob den Kopf, als der Wind ihm das sanfte Trommeln von Pfoten an die dämonisch geschärften Ohren trug. Dies waren nicht die Pfoten von gewöhnlichen Wölfen. Diese Wölfe waren Krieger, ihr Gang war federnd und behände. Vihu hatte recht, es waren wirklich Viele. Vor kurzem noch waren sie mutterseelen allein in diesem Wald gewesen und nun trafen sie einen Wolf nach dem anderen.

Kabuki warf seiner neuen Bekanntschaft einen raschen Seitenblick zu, als er auch schon die Ursache des Geruches entdeckte. Er grinste belustigt und in seinen Augen blitzte der Schalk hervor, als er so viele Fähen auf einem Haufen versammelt sah. Noch vor einiger Zeit war er sich furchbar verloren auf der Welt vorgekommen und so manches Mal hatte er sich nach dem süßen Geruch und dem warmen Körper einer Fähe gesehnt und nun waren es gleich vier von ihnen.
Als er den Rüden bemerkte zuckte er für einen kleinen Moment zurück. Ein Dämon, dass spürte er sofort. War er Alpharüde und dies sein Harem? Wohl kaum, dafür verhielt sich die riesenhafte Fähe, die sich über ein übelriechendes Bündel beugte, zu dominant. Auch waren sie gewiss kein Alphapaar, was die Nähe des Rüden zu einer anderen, durchaus schön anzusehenden, Fähe bewies.
Sein Blick glitt wieder zu der Quelle des Geruches und er blieb erschrocken stehen, als es sich bewegte. Dieser Haufen Fell roch wie Krähenfraß und doch lebte es! Wie war das möglich?

Kiba war nicht nach lachen zumute und mit gestreubten fell lief sie in die richtung aus der der geruch kam "Und soetwas in meinem wald..." sie wirkte unruhig, nervös. So viel trubel war die zierliche Fähe nicht gewohnt.

Plage betrachtete die beiden kurz, schnaubte dann "Gut jetzt wsst ihr es ja" und drehte sich wieder um. Sie lächelte ihrer schwester sanft entgegen und beugte sich runter zu dem kleinen, stinkenden Bündel "Das wäre zu einfach meine liebe Virus".

Als Plage Virus Po berührte kreischte diese vor Schreck wie ein überfahrenes Meerschweinchen auf und machte einen Satz in die Luft um kurz darauf vor Schreck bewusstlos zusammen zu brechen.
Und anschließend als zitterndes Nervenbündel am Boden liegen zubleiben, die wund gescheuerten Pfoten über die blutunterlaufenen Augen gelegt "Wa..Warum.. tust du mir das an? Kannst du nicht wie jeder andere Hallo sagen?" wimmerte sie kläglich.

Vihu lächelte, war aber berwirrt als sie noch mehr Wölfe roch. "So viel Viecher..." Ihr Fell sträubte sich, sie hasste zu viele Leute um sich rum...

"Wie gemein von dir, dabei habe ich mich kurz zuvor noch in einem Bach gewaschen", Bukis Worte wurden von einem Lachen begleitet, doch auch seine Nase kräuselte sich bei dem jäh aufgekommenen Geruch. Er hatte etwas derartiges nur ein einziges Mal gerochen und dieses eine Mal war keineswegs als gute Erinnerung zu werten. "Das riecht wie ein Schlachtfeld, dass schon einige Tage verlassen in der sengenden Sonne liegt." Er schaute sich um, wie auf der Suche nach der Herkunft des Geruchs.

Blood lächelte noch immer und in seinen Augen glomm Interesse auf, als er die Insektenartigkeit der einen Fähe betrachtete. Sie war wirklich eine erstaunliche Kreatur und übertraf sogar noch das Aussehen seiner Geschwister. "Wir wollten uns bloß die Herkunft des Geruchs ansehen, der uns zwischen den Bäumen überraschte und Erinnerungen hervorrief." Ob diese nun gut oder schlecht waren, ließ er offen, wollte er Vihu doch nicht beschämen.

Als Plage das wohl völlig überflüssigste Knurren der Zeit hörte, grollte sie laut. Nun hatte sie ihre Schwester endlich wieder und so verdammte wolfsblaagen mussten sie stören. Sie richtete sich auf und drehte sich um. Ihr gewaltiger Knochenschädel überragte die beiden um ein vielfaches. Ihre Schlangenschwänze schlichen über den Boden und fixierten die beiden. "Was wollt ihr?" raunte sie und ihre vier in vielen facetten glänzenden Augen musterten die Wölfe unruhig.

Kiba kam langsam zum stehen als sie den Wald erreicht hatte und schnupperte, die Herde konnte nicht weit sein. Sie sah zurück zu buki und lächelte kurz, lief dann bequem weiter. Sie sah sich um, hob nochmal die Nase in die luft. Ihr zog es auf einmal alles zusammen und sie zog die lefzen hoch "Gott stinkt das..." murrte die kleine Fähe.

Sie schaute auf und schmiegte ihren Kopf an Bloods Schulter, während sie die beiden Fähen immer noch misstrauisch aus dem Augenwinkel aufmerksam beobachtete. Sie war froh das es nicht Decu war das hätte sie nämlich am wenigsten gebraucht.

Blood kam hinter Vihu aus dem Gebüsch, doch waren seine Schritte weitaus gemessener als die ihre. Seine Augen sprühten vor Belustigung, doch es war eine liebevolle Art und Weise. Niemals hätte er sie gehen lassen, wenn dies tatsächlich Delacunaris gewesen wäre. "Immer so stürmisch, meine kleine Kriegerin." Er lächelte und stupste sie an, damit sie nicht weiter so beschämt dreinblickte.
Schließlich, als sei ihm plötzlihc eingefallen, dass sie nicht allein waren, wandte er sich an die beiden Fähen. "Ich hoffe wir haben die Damen nicht gestört."