Kristallquelle

"Wen du das sagst", sie hatte jetzt keine Lust über die Zukunft zu sprechen wenn die gegenwart sowieso interessanter is..

"Ich kann spüren, dass dies der richtige Ort ist. Wölfe kommen und gehen, doch der Ort bleibt der Gleiche. Kannst du nicht die dämonische Aura spüren, die dieses Revier umgibt? Ich bin mir sicher, dass wir hier richtig sind." Blood schaute noch immer auf den Wald, seine jadegrünen Augen schienen irgendetwas zu fixieren ohne es zu sehen. Er hoffte inständig, dass er recht behielt udn dieser Ort tatsächlich der richtige war, auch wenn er nicht allen Wölfen zustimmte. Besonders diesem Kabuki nicht.

"Wenn diese Wöfe nicht die richtigen sind ziehen wir einfach weiter.", sagte Vihu auf munternd und schmiegte sich an ihn. //Wenn diese Fähe mir Blood wegnehmen will, wird sie ihren größten Alptraum erleben das schwör ich.//

Blood erwiederte ihre Berührung und stieß ein wohliges Brummen aus. "Es ist seltsam, dass sie gerade jetzt auftaucht, wo ich des öfteren über die Vergangenheit nachgedacht habe. Sie fragte, ob ich das Rudel gefunden hätte, nach dem ich suche. Das frage ich mich auch". Sein Blick war zu dem angrenzenden Wald gewandert, als könne er dort die Schemen jener Wölfe erkennen, die vielleicht einmal sein Rudel bilden würden.

Vihu lachte über seine Worte "Ich werde zwar öfters als kühl und gefühllos beschrieben aber ein Kanibale bin ich nicht." Sie wuschelte ihre Nase durch seinen wohlriechenden dichten Pelz.

Blood seufzte tief, als Zoes strahlendes Fell im Dickicht des Waldes verschwunden war und er allein mit Vihu am Ufer des Sees stand. Schweigend ließ er seinen Blick über das Wasser gleiten und bewunderte die Farbenpracht des Lichtes, welches sich auf der Oberfläche brach und in wunderschönen Regenbogen erstrahlte wie es sonst nur die Kristalle taten. "Ich bin froh, dass du sie nicht gefressen hast", murmelte er leise und mit einem Lächeln in der Stimme.

Zoe sprang von ihrem Felsen und richtete sich auf. " Ich lass euch zwei mal alleine und suche mir ein Lager für die Nacht." sie stupste Blood als dank mit der Nase an und verschwand im Wald. ---> Wald zu Agardo

"Mir ist egal was vor meiner Zeit bei ihm zwischen euch war.", es war ihre zuckersüße Stimme mit der sie nun sprach, aber es war ihr breites psychotisches grinsen noch mehr erweitert durch die Blutrotemusterung auf ihrem maul und die bohrenden schwarzen augen die jedem verfluchtem ding das sich versuchte über sie und Blood zustellen den verstand raubte.

Bloods Kopf schoss zu Zoe herum und sein Fell gebann unangenehm zu jucken. Verlegen schaute er zu Vihu zurück, deren Eifersucht er durchaus kannte. "Es ist nicht so wie du denkst....wir haben uns nur unterhalten", verfiel er ungelenk ins Stottern.

Zoe erhob ihren Kopf und schaute sie belustigt an. " Mein Name ist Zoe angenehm dich kennen zu lernen" Sie Kratzte sich hinterm Ohr und fuhr fort. " Dein Freund ist ein echt netter er versteht es echt eine Nacht unvergesslich zu machen." Sie richtete sich auf und streckte sich. // Spielen macht spaß ^^//

Vihu blieb freundlich auch wenn sie das verhalten der neuen schon jetzt nicht mochte wusste sie das blood sie nicht wegen irgendeiner fähe verlassen würde. Sie lehnte ihren Kopf an ihn und musterte sie. "Mein Name is Vihudju."

Blood hatte sich ncoh immer seiner Gefährtin zugewand und konnte Zoe´s Mienenspiel nicht sehen. So lächelte er nur Vihu zu und nickte.

Zoe blickte sie schmunzelnt an. // Ja und ich bin der Gott der Wölfe ist klar// " Du störst nicht, ich habe mich nur mit meinem alten Bekannten hier unterhalten." Und blickte mit den wimpern klimpernt zu Blood aber so das nur sie es sehen konnte

Die Fähe hatte sie gesehn also würde es keinen sinn machen sich weiter hin im Schatten des Waldes zu verstecken... Langsam ging sie auf sie zu und senkte den Kopf höflich. "Hallo.. ich wollte nicht stören. Tut mir leid.", sagte Vihu zwar hatte aber net die absicht zuverschwinden.

Zoe machte es sich auf ihrem Stein gemütlich und Blickte zwischen Blood und der Fähe hin und her. // Bei ihm habe ich schonmal keine Chancen, naja gibt bestimmt noch andere Rüden hier.//
Sie leckte sich mit einem leichten grinsen übers Fell und bettete den Kopf auf ihren Pfoten.

Auch Blood wandte sich nun um, öffnete den Fang und prüfte die Luft. Er erkannte den Geruch sofort und ein seine Lefzen verzogen sich zu einem wölfischen Grinsen. Vihudju würde ihn niemals allein lassen, schon gar nicht mit einer Fähe.

" Ich weiß viele können es nicht verstehen das ich abgehauen bin aber ich musste da raus." Zoe schaute ihm tief in die Augen und verharrte einen Augenblick. " Wir haben eine zuhörerin" sagte sie so laut das Vihu sie hören konnte und blickte in richtung der Fähe

Blood unterdrückte erneut ein Knurren und betrachtete sie nur aus seinen strahlend grünen Augen, während sie auf den Stein sprang und sich so auch über ihn erhob. "Das sah vor einigen Augenblicken allerdings noch ganz anders aus." Es war eine Feststellung die er ohne große Emotionen aussprach. Er empfand sie als undankbar, dass sie ein Rudel verschmähte, dass sie derart akzeptierte. Dennoch zollte er ihr Respekt, dass sie sich ganz allein auf diese gefährliche Reise gemacht hatte und das auch noch als Fähe.
Der Respekt glänzte in seinen AUgen wieder, als er zu ihr aufschaute.

Vihu kam auf leisen Pfoten angetapst und setze sich an den Waldrand um die beiden zubeobachten. Blood schien die Fähe zukennen.

" Ich konnte nicht mehr in meinem alten Rudel bleiben, mein Vater hat mich sozusagen raus geschmissen." sie machte eine Pause und blickte ihn an. In ihren Augen war soetwas wie hass und wut zu sehen. " Ich habe es nicht eingesehen mich meinem Vater zu unterwerfen und das hat ihm nicht gefallen." Mit einem großen Satz sprang sie auf einen Hohen Stein und blickte ihn weiter an.
"Ich muss auf meinen eigenen Beinen stehen also bin ich dir gefolgt." Abwartend blickte sie ihn an.

Bei ihren Worten fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Er hatte sogar den selben Fehler gemacht wie damals. Er war ihrem Geruch gefolgt in dem Glauben, seine Schwester gefunden zu haben. Sie war die kleine Fähe am Seeufer gewesen. Er hatte damals geglaubt sie niemals wieder zu sehen und war ziehmlcih redseelig gewesen. Er hatte sich wohl geirrt. "Ich verstehe dich und ich kann mich wieder an dich erinnern. Aus welchem Grund bist du mir gefolgt? Soweit ich weiß hast du bereits ein Rudel gehabt, also warum hast du es verlassen?" Er gab ihr keine direkte Antwort auf ihre Frage, es war ihm unangenehm, dass sie sich ausgerechnet an diesen Teil ihres Gespräches erinnerte. Das Rudel gab es noch nicht und vielleicht würde es  auch niemals zustande kommen.

Zoe blickte ihn an " Es tut mir leid aber ich konnte meinen eigenen Geruch einfach nicht mehr ertragen, ihr versteht das hoffendlich" mit großen Augen blickte sie ihn an und setzte sich vor ihn. "Nun bin ich den ganzen weg hier her gelaufen wo ist das Rudel von dem ihr damals gesprochen habt? Nach hause kann ich nicht mehr zurück."
Mein Vater würde mich umbringen! Nachdenklich blickte sie auf den Boden.

"Ist das etwa die feine Art einen Rüden zurückzulassen, der dir gerade dazu verholfen hat überhaupt die Kraft zu finden aufzustehen?" Er sprach mit einem tiefen Bariton, der jedoch keineswegs aggressiv wirkte. Vielmehr war ein belustigter Unterton zu vernehmen.
Eingehend betrachtete er die Fähe. Sie hatte sich gewaschen und sah nun deutlich angenehmer aus. Tatsächlich war sie ungewöhnlich hübsch. Doch erinnern konnte er sich noch immer nicht.
Wann sollte ihre Begegnung denn stattgefunden haben?

Zeo befreite sich  ersteinmal von dem ganzen dreck. Nach diesem ausgiebigen bad war ihr Fell so weiß wie vorher und ihre Augen funkelten mit dem durch die Sonne geküssten Wasser des Sees um die Wette. Sie schüttelte sich und das Fell viel ihr über den Rücken. Zufrieden knurrte sie und streckte sich der Sonne entgegen.

Sie hatte ihr Reich im Norden verlassen. Denn der Wind trug ihr den Duft, oder besser die Ahnung, das ihre kleine Schwestern in der Nähe war, zu. Also machte sich Akira auf die Suche. Doch sie verlor die Fährte wieder. Es war einfach schon zu lange her, in ihrer Erinnerung war Akiba nicht mehr als ein pelziger kleiner Wurm der sich ins dunkle Fell seiner Mutter kuschelte und so war auch ihr Geruch nur eine flüchtige Erinnerung an längst vergangene Tage.
Grade in dem Moment als sie nach ihr Rufen wollte. Viel ihr ein anderer vertrauter Geruch auf. Der ein lächeln auf ihre Lefzen zauberte. Luka.
Und so lief sie zu dem alten Freund