Die Klippen

Kiba grinste und trabbte voraus "Das mein ich doch auch".
>zum rudel

Vaako nickte als Kiba ihm sagte das sie zum Rudel zurück wolle und streubte sein Fell kurz auf als der Wind auffrischte. "Zu diesem Haufen verlauster Hunde?.. Meinet wegen, ich hab eh nichts besseres zu tun." er zuckte mit den Schultern.

Kiba horchte ihm gespannt und ihre Kampfform gieng langsam zurück. Sie musste wieder den Kopf in den Nacken legen um ihm in die Augen zu sehen. "Ich muss wieder zu meinem Rudel." sie stand auf und lächelte "Möchtest du nicht doch mitkommen Vaako?"

Vaako zog die Braue hoch und musterte Akiba abschätzend "Da gibt es nicht viel was ich dir erzählen kann. Meine Mutter, ihr Name ist Banshee ist eine Untote. In deinen Augen wahrscheinlich mit einem Zombie oder Guhl vergleichbar aber sie ist anders und stärker. Da sie eine geborene Todesseelen Wölfin ist und nicht immer so abstoßend wahr.
Mein Vater ist Ghost ist ein Geist des Nebelgebirges und meine Geschwister sind alle sehr verschienen und jeder auf seine Art ein Monster. Aber meine Schwestern müsstest du ja kennen sie leben schließlich hier. Was den Rest der Familie angeht ich habe wie bereits gesagt noch keinen persönlich kennen gelernt. Aber groß weiß und kämpferisch scheinen sie fast alle zu sein außerdem können sie eine zweite stärkere und deutlich größere Gestallt annehmen. Manche auch zwei." Berichtete Vaako und schleckte sich über die nun trockene Nase.

Kiba grinste und stellte sich ihm gegenüber "Von unten siehst du garnicht schlecht aus. Wäre zu schade wenn unsere Verwandschaft zu nah ist". Sie lief im Kreis, setzte sich und legte die Rute um die Pfoten "Erzähl mir was über deine Familie...".

Vaako leckte sich genüsslich über die Lefzen. Irgendwie machte es ihn schon an..
Mit einem Schnaufen entfernte es sich wieder von ihr "Nicht das deine wandlung eindrucksvoll währe, dafür bist du immer noch zu klein. Aber vielleicht sind wie doch entfernt verwandt. Ich wüste jedenfalls nicht dass das außer Wölfen mit Todesseelen Blut sonst noch jemand könnte."

Kiba riss die Augen auf "Ist gut ist gut ist gut!". Mit einem mal verdoppelte sich ihre Körpermasse fast und ihr Pelz färbte sich schwarz. Vaakos Zähne berührten nun schon die Haut an ihrem Hals. "Es wär sehr angenehm wenn du nun von mir runter gehst "Raunte sie in dunklerer Stimme.

Mit einem Satz war Vaako über ihr. Er stand über der zu Boden geschmissene und umfasste ihre Kehle mit seinen Kiefern. Mühsam sich davon abhaltend ihr mit Hilfe seiner Säbelzähne den Kopf ab zu trennen "Du solltest wirklich besser lernen wann es klüger ist einfach das Maul zu halten!" presste er hervor. Das Verlangen ihr zu zeigen warum er sich Krieger nennen durfte wahr gewaltig ebenso wie das sie nun einfach zu töten und ihrer Seele zu berauben.

Kiba grinste "Und ich steh nicht so auf arrogante Möchtegernkrieger". Sie sah ihm hinter während er um sie lief. "Sport könntest du auch malwieder machen". Kibas grinsen verriet das sie weder die Situation noch den Rüden vor sich ernst nahm.

"Ich kenne meine Familie, jedenfalls was meine Eltern und Geschwister betrifft. Mein Vater war der letzte seiner Art und das vergnügen mit der Verwandtschaft mütterlicher seit’s hatte ich noch nicht. Aber laut ihrer Geschichten sind sie alle große Krieger." Letzteres verkündete er mit einem Anflug von stolz. Vaako’s Ohren zuckten nach hinten und seine Lefzen nach oben, als die kleine Fähe aufdringlicher wurde. Er knurrte leise und um kreiste sie wie einen besonders gerissenen Gegner "Mach dir nichts vor. Eine Fähe für dessen Bespringung ich mich bücken muss ist nicht nach meinem Geschmack." Meinte er kühl und wahrte wieder Distanz.

Sie kicherte und stand auf "Solltest du dir nicht auch sicher sein?" Kiba trat näher an ihn heran und stupste ihm gegen die Brust "Ich sagte doch da ist etwas". Sie lachte auf und strahlte ihn an "Und liebe auf den ersten Blick war es bestimmt nicht."

Vaako verkniff sich erst eine scharfe Antwort und sah dann verlegen weg als er in ihre stahlenden Augen sah. "Müsstest du es nicht selbst wissen wenn zwischen uns ein Blutband währe?" Lenkte er sich ab.

Kiba grinste breit sodass ihre langen Fangzähne blitzten "Ach, das klingt ja fast so als würdest du nicht mit mir verwandt sein wollen. Ich weiß nichts über meine Familie, wer weiß?" sie zuckte keck mit den Ohren und ihre Augen funkelten. Dieser Rüde könnte ihr etwas über ihre Familie offenbaren.

"Mich hat das Wissen um die Tatsache dass ich hier auf Verwandte treffen würde angelockt aber damit hat meine Nase dich jawohl ganz sicher nicht gemeint." Meinte er, seinen Selbstzweifel verbergend. Denn so ganz war er sich dem nun nicht mehr sicher.

Sie rümpfte die Nase "Du kannst mir doch nicht erzählen das ich mir das einbilde". Sie seufzte und verdrehte die Augen "Weißt du etwas oder nicht?".

Vaako atmete hörbar aus. Seine Lefzen zuckten leicht nach oben als er Akiba sah, doch zu einem Fletschen lies er sich dieses mal nicht hinreißen. Die Gegenwart dieser kleinen Fähe war ihm unangenehm. Allerdings nicht weil er sie nicht leiden konnte. Sonder weil er die Tatsache das so ein kleines verweichlichtes Weibchen ein Rudel führte, als anstößig empfand.
"Ich denke wenn wir uns schon einmal über den Weg gelaufen währen, hätten wir dass wohl beide nicht vergessen." Gab er zu bedenken. Dann viel ihm wieder der Geruch ein, den er ganz zum Anfang wahrgenommen hatte als er ihr Territorium betrat und der ihn in gewisser weise auch hierher gelockt hatte. Es war der Duft von Blutsverwandtschaft aber seit dem er wusste dass seine Schwestern ebenfalls hier wahren hatte er dem keine Beachtung mehr geschenkt.

Kiba trabte auf Vaako zu, bemüht dem Wind entgegen zu laufen. Sie blieb vor dem großen Rüden stehen und legte den Kopf in den Nacken um ihm in die Augen sehen zu können. Akiba war für einen normalen Wolf nicht sehr klein, doch dieses Tier war mehr Pferdegroß. Sie setzte ein freundliches Lächeln auf. "Wir hatten wohl wirklich keinen guten start oder?" sie seufzte "Also nochmal ich bin Akiba und du befindest dich in meinem Revier. Das ist aber nicht der Grund weshalb ich dir gefolgt bin. Mein Anliegen ist es herauszufinden wieso ich das Gefühl habe das du mir nicht fremd bist".

In kräftigen Böen blies ihm der Wind ins Gesicht und zerzauste sein goldschwarzes Fell. Vaako schloss die Augen und genoss das Gefühl der Freiheit. Ein überwältigendes und zeitloses Gefühl das er viel zu selten verspürte. Er war ein Krieger. Er war es schon immer und er würde es immer bleiben. Er war es schon vor seiner Geburt und das wusste er. So wie viele Dinge die er wusste, ohne zu wissen woher.
Er lauschte entspannt in das Heulen des Windes und saugte die einzelnen Eindrücke auf wie ein Schwamm. Ein Kläffen mischte sich in das Rauschen, erst leise wie ein flüstern. Dann laut und deutlich. Jemand rief seinen Namen und er fuhr in einer schnellen geschmeidigen Bewegung herum als er die Richtung geortet hatte.

Kiba war Vaakos Geruch gefolgt und preschte über den Steinigen Boden der Klippen. Als sie ihn sah kläffte sie kurz und verlangsamte ihre Schritte. "Vaako?".

Nach einer Weile die er durch das nie enden wollende grün des Waldes gelaufen war, erreichte er die Klippen und hielt erst einmal die Nase in den Wind um Freiheit und Unbefangenheit zu schnuppern. Im gleichen maße wich die Anspannung aus seinem Körper und machte wohliger Ruhe platz. Der Wind drehte und trug ihm den strengen alles Überlagernden Gammel Geruch seiner Schwester Virus in die Nase und wo sie war, war auch Plage nicht weit. Also machte er sich auf den Weg zu den Schwestern Fürchterlich

Plage Schmuste ihren Kopf an ihre Schwester " Dann lass uns jagen gehen meine Kleine". Sie schenkte ihr einen Liebevollen Blick und stand ebenfalls auf.

Virus erhob sich, noch etwas zittrig von Erschöpfung und Kälte aber voller Tatendrang. Sie streckt ihre müden Knochen wobei diese gefährlich zu knacken begannen. Schleckte sich über die Lefzen und lauschte ihrem knurrenden Magen. Dann sah sie ihre geliebte Schwester mit großen entzündeten Augen an "..Hunger.. O.O"

"Lass uns zurück in den Wald gehen da kann man am besten jagen" mit diesen Worten sprang sie freudig in den Wald --> Wald zu Agardo

"Ok Meisterin", lachte er zwar aber beobachtete ihre bewegungungen sehr genau.

"Da kann ich dir ja noch etwas beibringen" sagte Zoe freundlich und streckte ihre Nase genau wie Zecke in den Wind